Die gefährlichsten Tiere der Welt: das sind die TOP 10!
Schön und doch tödlich: Die gefährlichsten Tiere der Welt. Sie bereichern unser Leben, schützen die Natur, verzaubern uns, flößen uns teilweise auch eine Menge Angst ein: Tiere!
Überall auf der Welt verteilt und oftmals länger dort angesiedelt als Menschen selbst, faszinieren Tiere mit all ihren Facetten und ihrer unglaublichen Anpassungsfähigkeit. Durch Gezeiten hinweg Weltkriege überlebt, strotzen sie den von Menschenhand geschaffenen Umwelttragödien und wachsen an den Herausforderungen der Natur.
Doch nicht alle Tiere sind ungefährlich und leben problemlos Seite an Seite mit den Menschen. Viele Tiere sind für den Menschen nicht nur gefährlich, sondern gar tödlich. Auch wenn diese vielmals nur selten im Alltag anzutreffen sind, bedarf es doch an vielen Stellen Aufklärungsarbeit. Klar ist: begegnet man einem Gefährder, „kommt bestimmt keine Langeweile auf„.
Deshalb möchte ich hier heute die aus meiner Sicht Top 10 der gefährlichsten Tiere der Welt vorstellen. Diesen teils äußerst gefährlichen Tieren sollte man besser nicht zu nahe kommen. Schwere Gesundheitsbeeinträchtigungen bis hin zum Tod könnten die Folge sein. Doch zu viel Angst möchte ich an dieser Stelle nicht verbeiten.
Denn klar ist auch: nur die wenigsten der hier genannten gefährlichen und todbringenden Tiere sind in Deutschland in freier Wildbahn anzutreffen. Hierzulande ist es wahrscheinlich deutlich gefährlicher im Winter auf die falschen Reifen zu setzen.
Platz 10: Das Nil- oder Flusspferd
Sehen Sie im Zoo doch wirklich beherzt und friedlich aus, während sie sanftmütig im Gewässer umhertreiben, so sind Nilpferde doch in ihrer Art und Angriffslust nicht zu unterschätzen. Anzutreffen sind die Tiere oftmals auf einer Safari rund um den Bereich von Mittel- und Südafrika, wo sie ihr Leben noch in der freien Wildbahn und unter natürlichen Bedingungen verbringen können.
Wie im Vergleich zum Menschen, haben Flusspferde tatsächliche verschiedene Gründe, warum sie Menschen angreifen und durch Gewicht und Kraft tödlich verletzen. Während die männlichen Flusspferde eher auf Grund des Territoriums, welches sie beschützen, angreifen, agieren weibliche Nilpferde aggressiv, sobald es um den Schutz ihrer Jungen geht.
Platz 9: Der Elefant
Mit seiner enormen Größe imponiert dieses Säugetier einem jeden Betrachter. Doch so gutmütig wie die Riesensäuger wirken, so gefährlich können sie auch werden. Die Gefahr wird immer wieder unterschätzt. In vielen Zoos sind die Direktoren mittlerweile dazu übergegangen, dass Pfleger die Elefanten nicht mehr hautnah betreuen dürfen.
Besonders bei diesen in Indien und Afrika lebenden Säugern ist die Tatsache, dass Elefanten oft ohne Vorwarnung und vorhersehbaren Grund angreifen, der sich für Menschen nicht erschließt!
Platz 8: Die Würfelqualle
Ob als Ostsee- oder Mittelmeerurlauber: Quallen sind wohl vielen Reisenden bekannt. Sehen diese gallertartigen Tiere unter Wasser unglaublich imposant aus, sind sie auch mindestens ebenso gefährlich.
Neben den bekannten Feuerquallen, die bei Berührung der Tentakel Verbrennungen auslösen, sind Würfelquallen mindestens genauso tödlich für Menschen. Die im Pazifik lebende Würfelqualle besitzt bis zu 4 Meter lange Tentakeln, die mit feinen Nadeln besetzt sind. Jede einzelne Nadel enthält absolut hoch-dosiertes Gift, das nicht nur einen Menschen, sondern sogar 50 Menschen gleichzeitig töten könnte.
Platz 7: Die Inlandtaipan
Die Inlandtaipan ist eine Schlangenart, die in Australien ihren Lebensraum gefunden hat. Die Inlandtaipan zählt zu den wohl gefährlichsten und giftigsten Schlangenarten der Welt.
Ihr durch einen einzigen Biss ausgesondertes Gift, dass sie in den spitzen Zähnen beherbergt, kann theoretisch gleichzeitig bis zu 200 Menschen töten – oder wahlweise 250.000 Mäuse! Es kann sich also durchaus lohnen sich ein genaueres Bild von dieser Schlangenart zu machen, ehe man Richtung Down Under reist.
Platz 6: Die Anopheles Mücke
Gerade in der Sommerzeit, bei einem gemütlichen Grillen am See, stören Mücken durch die Geräuschkulisse und die schmerzhaften Einstiche, die sie beim Blutsaugen hinterlassen.
Während deutsche Mücken meist nur störend wirken, gibt es in Afrika eine Mückenart, die weitaus gefährlicher und gar tödlich sein kann – mit anderen Worten sehr gefährlich ist.
Die Anopheles Mücke ist Überträger der bekannten Malaria-Grippe.
Platz 5: Der Pfeilgiftfrosch
Frösche kennen viele Menschen vom heimischen Gartenteich oder aus dem Aquarium. Doch in den Tiefen des Dschungels findet sich ein kleiner Frosch, der durch seine auffallende Farbe zwar sehr bewundernswert wirkt, doch genau diese Farbe soll ihn schützen – und alle, die ihn berühren.
Der nur 5 cm große Pfeilgiftfrosch (oder auch bekannt als Baumsteigerfrosch) nimmt durch das Fressen anderer Tiere deren Gift auf und sondert es über die Haut wieder ab!
Schon eine Giftmenge von 0,002 mg/kg ist für das Opfer tödlich.
Platz 4: Der Weiße Hai
Zumeist tief unter der Meeresoberfläche lebt das wohl gefährlichste Säugetier unter dem Meer: Der Weiße Hai.
Menschen gehören durch eine Vielzahl von Knochen und oft wenig Fett zwar theoretisch nicht auf seinen Speiseplan, doch dennoch passieren jährlich viele Angriffe auf Menschen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass in der Gesamtzahl mehr Menschen an herunterfallenden Kokusnüssen sterben, als an durch Angriffe eines weißen Hais.
Diese werden von Forschern als aus Neugier verursacht bewertet. Doch diese Neugier verläuft zu oft tödlich. Bekanntheit erhielt diese Tiergattung natürlich durch den weit bekannten gleichnamigen Film.
Platz 3: Der Grizzly
Gehören Bären schon generell zu den eher gefährlicheren Tieren der Welt, führt dabei der Grizzlybär seine Gattung unangefochten als gefährlichster Bär an. Zum handzahmen Haustier taugt er trotz seines im jungen Alter vielleicht süßen Aussehens sicher nicht.
Bären greifen allerdings oftmals nur durch Verwirrung oder aber als Schutz für die Jungtiere an.
Interessant dabei ist, dass Bären Menschen nicht gern verspeisen. Deshalb meinen einige Tierfreunde, man solle bei Bärenkontakt mit dem Tier sprechen, um die Gefahrensituation möglichst unbeschädigt überstehen zu können. Weglaufen ist nämlich wohl nur in den seltensten Fällen ein guter und sicherer Ratgeber.
Platz 2: Der Löwe
Bewundernswert im Zoo, gefährlich in der Wildbahn, tödlich im Zirkus.
Die in Afrika lebenden Löwen beschäftigen sich in der Wildbahn eigentlich weniger mit Menschen, und wenn, dann „nur“ aus Sorge um den Schutz des Nachwuchs.
Doch gerade im Zirkus, wo viele Wildtiere unglaublichen Qualen ausgeliefert sind, greifen Löwen aus Verzweiflung manchmal an, um sich selbst vor dem bevorstehenden Tod zu retten.
Platz 1: Moskitos
Sie sind kaum zu erkennen, die Stiche nur sanft und nicht merklich schmerzhaft. Doch durch die hohe Übertragungsrate von Krankheiten, sind Moskitos die gefährlichsten Tiere der Welt!
Klingt komisch? Laut Experten stirb alle 30 Sekunden ein Mensch an den Folgen eines Stichs.
Das sagt doch schon einiges zur extremen Gefährlichkeit aus. Es sind nicht die direkten Folgen eines Stichs, die Moskitos so ungemein gefährlich machen sondern vielmehr die durch ihn übertragenen Krankheitserreger.