10 überzeugende Vorteile des Cloud Computing

10 Vorteile des Cloud ComputingCloud Computing ist absolut in. Immer mehr Unternehmen nutzen die vielfältigen Vorteile des Cloud Computing und ziehen daraus entsprechenden Nutzen. Aber auch Privatpersonen wenden sich der Cloud mehr und mehr zu.

Dafür gibt es ja auch gute Gründe. Clouds sind praktisch, effizient und kostengünstig. Arbeiten in der Wolke liegt ohne Zweifel voll im Trend.

Dies ist aber nur ein ganz kleiner Auszug der Vorteile des Cloud Computing. Ich habe mir die vielen Gründe, die für die Nutzung der Cloud sprechen, egal ob innerhalb einer Firma oder daheim im Privatleben, einmal angeschaut und versucht, in diesem Artikel insgesamt 10 überzeugende Vorteile des Cloud Computing zusammenzufasssen.


Platz 10: Nutzung auf dem Stand der Technik (regelmäßig)

Wer sich für das Cloud Computing als technische Infrastruktur im Hintergrund entscheidet, entscheidet sich – jedenfalls regelmäßig – auch für den Stand der Technik. Denn natürlich stehen auch und vor allen Dingen Anbieter von Cloud-Lösungen untereinander im Wettbewerb. Kaum einer kann und will es sich da leisten auf veraltete Technik zu setzen.

Im privaten und im Bereich des Unternehmens kann es da schon anders aussehen. Jedes Jahr nachzurüsten oder Neuanschaffungen zu tätigen können sich nur die wenigsten leisten. Outsourcing in die Cloud ist insofern eine gute Möglichkeit um vom aktuellen Technikstand zu profitieren. Im Zweifel sollte man genau schauen welcher Provider welche Systeme im Einsatz hat.

Platz 9: Keine/Kaum Kapitalbindung

Wo wir schon beim Thema Geld sind: anders als bei selbst gehosteter Infrastruktur fällt kaum eine nennenswerte Kapitalbindung an. Es ist nicht notwendig für tausende Euro erst einmal Hardware und Software anzuschaffen und diese liquiden Mittel deshalb aufbringen zu müssen.

Wer sich für die Cloud entscheidet, entscheidet sich meist auch für ein Abo-Modell. Man zahlt für die tatsächliche Nutzung. Im privaten Bereich sind die Grundmodelle bei den großen Anbietern von Cloud-Speicherplatz sogar kostenlos.

Platz 8: Mehrere Geräte auf dem gleichen Stand

Ein grundsätzlicher Vorteil der Cloud ist, dass selbstverständlich alle geräte auf dem gleichen Stand sind. Egal mit welchem Engerät man arbeitet, die Daten werden stets gleich aufbereitet und sofort in der Cloud/Cloud Software zur Verfügung stehen. Dass heißt egal ob mit dem Smartphone, einige Momente später mit dem Notebook oder im Meeting mit dem Tablet: die Daten sind stets zuverlässig die gleichen und werden nur noch in Ausnahmefällen auf die Endgeräte kopiert.

Als Unternehmen behält man zudem damit die Kontrolle darüber, welches Gerät auf welche Daten zugreifen darf.

Platz 7: Cloud bietet große Ressourcen

Große Cloud Computing Vorteile sind die theoretisch unbegrenzt skalierbaren Speicher- und Rechenkapazitäten. Der Serviceanbieter wird regelmäßig flexibel Rechner oder ganze Rechnerfarmen hinzuschalten können. Als einzelnes Unternehmen oder gar als Privatmann wird man sich solch große Ressourcen in der Regel nicht leisten können.

Platz 6: Backups? Meist nicht mehr notwendig

Wer eigene IT betreibt, muss sich auch um entsprechende Backups kümmern. Was wenn mal der Strom ausfällt und die Daten unwiederbringlich verloren sind? Ein Horrorszenario!

Cloud Services nehmen einem hier die Arbeit dank redundanter Speicherung ab. Folgeschäden durch Harware-Ausfälle sind weitestgehend minimiert. Ausschließen kann man im Bereich der Technik etwaige Schäden natürlich nie, aber bei Cloudarbeiten sind sie dennoch überschaubar gering. Wohl jedenfalls geringer als bei einem eigenen IT-Aufbau.

Platz 5: Updates ohne IT-Einsatz möglich

SaaS ist das Schlüsselwort und steht für Software as a Service als (wichtiger) Teilbereich des Cloud Computing. Wie auch bei der Hardware hat man an dieser Stelle den Vorteil, anfänglich hohe Investitionskosten einzusparen und gegen eine genauere Abrechnung einzusparen.

Doch neben der Nutzung selbst dürfte auch das Argument überzeugen, dass bei SaaS Updates automatisch und kostenneutral erfolgen. Ein eigener Techniker ist für diesen Anwendungsbereich nicht mehr erforderlich. SaaS kümmern sich selbständig um notwendige Updates zum Verhindern von Sicherheitslücken und natürlich zur Feature-Erweiterung.

Platz 4: Arbeit in der Cloud = im Team

Kollaborative Arbeit in der CloudAuf Platz 4 der besten Argumente für’s Cloud Computing landet bei mir in dieser Top 10 Liste die Arbeit im Team. Dadurch, dass die Daten und Software nur noch an einem zentralem Ort gehostet, gepflegt und verarbeitet werden, ist es spielend leicht effektiv im Team zu arbeiten.

Denn niemand verfügt dann mehr über eigene Datensätze auf 4 verschiedenen Rechnern, sondern alle greifen auf den gleichen Zugang zu und verarbeiten in diesem Wege sämtliche Daten. Änderungen können regelmäßig transparent nachvollzogen werden. Wer hat wann was aus welchem Grund hinzugefügt oder geändert? Hat der Kollege XY schon die zusätzlichen Adressdaten eingegeben? All diese Fragen lassen sich dank der Cloud problemlos beantworten.

Kollaboratives Arbeiten sollte insgesamt produktiver und effektiver werden.

Platz 3: Weltweiter Datenzugriff

Amerika, Europa oder Asien? Egal wo die Mitarbeiter oder man selbst sich befindet: es spielt im Bereich des Cloud Computing schlicht keine Rolle mehr. Man kann mit Hilfe jedes Mobilgeräts oder Computers weltweit auf den gleichen Datenbestand zugreifen. Rund um die Uhr selbstverständlich. Cloud Computing macht insofern absolut mobil und eignet sich prima für den weltweiten Datenzugriff.

Platz 2: Skalierbarkeit für wachsende Anforderungen

Ein wirklich wichtiger Grund der für das Umsatteln der IT-INfrastruktur auf die Cloud spricht ist ohne Frage der Folgende: Arbeitsspitzen und Belastungsspitzen können dank der absolut flexiblen Skalierbarkeit ohne Probleme dank der Cloudstruktur abgefangen werden. Wächst das Unternehmen lässt sich parallel die Infrastruktur dynamisch problemlos skalieren – und das jederzeit kurzfristig.

Wer eigene Rechnersysteme im Verbund betreibt wird regelmäßig feststellen, dass sich die notwendigen Kapazitäten nie passgenau planen lassen werden. Mal ist noch genügend Rechenpower als Puffer vorhanden (was Geld kostet), ein anderes Mal hätte man im Einzelfall deutlich mehr Ressourcen im Hintergrund gebraucht (was noch mehr Geld kostet).

Gute Cloud Computing Systeme teilen die benötigten Ressourcen vollautomatisch passgenau zugeschnitten zu. Und das nicht selten natürlich in dynamsicher Art und Weise.

Platz 1: Kostensenkung dank Hardwareverzicht

Was spricht nun am ehesten für die Verwendung der Clouds? Es sind natürlich die zu erwartenden und sicher auch zu erzielenden Kosteneinsparungen. Teure Hardware und teure Software muss nicht mehr angeschafft werden. Auch die Administration wird erleichtert, was weniger Personalbindung verursacht. Cloud Computing macht die alt hergebrachte IT-Struktur dynamischer und für den Unternehmer besser planbarer. Insgesamt lassen sich dank des Outsourcing mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit etliche Kosten einsparen. Mein Top-Beweggrund um (auch im privaten Umfeld) auf diese (nicht mehr ganz so) neue Art der intelligenten Datenverarbeitung zu setzen.

Abschließend noch zwei gute Linktipps, um sich noch weiter in das Thema einarbeiten zu können:

Comments
  1. Bernd
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    • Andreas "Bulgi" Bulger
      Antworten

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